Globale Weinkonformität,Vereinfacht

Navigieren Sie selbstbewusst durch das komplexe Labyrinth internationaler Weinvorschriften. Eine Lösung für jeden Markt, jede Vorschrift, jedes Etikett.

Die globale regulatorische Belastung

Weinproduzenten und -agenten, die international tätig sind, stehen vor einer entmutigenden regulatorischen Landschaft. Etiketten müssen nicht nur den EU-Gesetzen entsprechen, sondern auch vielfältigen, oft widersprüchlichen Anforderungen auf Märkten in Amerika, Asien und darüber hinaus.

Die Nichteinhaltung dieser Regeln kann kostspielig und zeitaufwändig sein und dem Markenruf schaden. Ein einziges fehlende Detail kann schwerwiegende Folgen haben und macht die globale Compliance zu einer komplexen und anhaltenden Belastung.

EU-Vorschriften – Das Fundament der Komplexität

EU-Verordnung 1169/2011 – Lebensmittelinformationen für Verbraucher

Erfordert detaillierte Kennzeichnung von Zutaten, Allergenen, Nährwertgehalt und mehr. Jedes Etikett muss genau und konform sein — Fehler können zu Bußgeldern, Produktrückrufen oder Reputationsschäden führen.

EU-Verordnung 2021/2117 – Weinetikettierungsanforderungen

Spezifisch für Wein schreibt diese Verordnung präzise Informationen, Formatierung und Terminologie vor. Erforderliche Details umfassen:

  • Produktname und -kategorie
  • Alkoholgehalt in Prozent
  • Allergenkennzeichnung
  • Herkunftsland
  • Jahrgang/Erntejahr
  • Vollständige Zutatenliste
  • Nettomenge (Flaschenvolumen)
  • Hersteller-/Importeurdetails

Internationale Vorschriften – Export erhöht die Komplexität

🇺🇸 Vereinigte Staaten (TTB & FDA)

Markenname, Klasse/Typ, Alkoholgehalt, Sulfitdeklaration, Herkunft und Einhaltung der Lebensmittelkennzeichnungsregeln bei Verwendung von Zusatzstoffen oder Gesundheitsangaben. Formulierungen und Formatierung unterscheiden sich erheblich von EU-Regeln.

🇨🇦 Kanada (CFIA)

Zweisprachige Etiketten, Alkoholgehalt, Allergene, Nährwertangaben sowie provinzielle Variationen bei der Angabe von Jahrgang oder Rebsorte. Französische und englische Übersetzungen müssen genau und kulturell angemessen sein.

🌏 Asien (Japan, China, Südkorea)

Erfordert Übersetzungen in Landessprachen, Importeurinformationen, Zertifizierung und detaillierte Offenlegung von Zutaten/Allergenen. Zertifizierungsprozesse und Formatierungsregeln variieren stark zwischen den Ländern.

🌍 Andere Märkte

Australien, Neuseeland und lateinamerikanische Märkte können Nährwerttabellen, Umweltangaben, QR-Codes mit Links zu detaillierten Informationen und lokale Allergenwarnungen erfordern. Jede Region hat einzigartige Anforderungen, die sich regelmäßig weiterentwickeln.

Betriebliche Herausforderungen für Produzenten und Agenten

Ständige Aktualisierungen

Vorschriften werden in mehreren Regionen häufig aktualisiert und erfordern regelmäßige Etikettenprüfungen und kostspielige Neudruckzyklen.

Grenzüberschreitende Variabilität

Verschiedene Märkte erfordern unterschiedliche Etikettierungsbegriffe, Formate und Sprachen — was einen Flickenteppich an Anforderungen schafft.

Druck- & Verpackungskosten

Jede Aktualisierung oder neuer Markteintritt kann den Neudruck von Tausenden von Flaschen auslösen und Ihre Bilanz belasten.

Fehlerrisiko

Manuelle Etikettierung erhöht die Wahrscheinlichkeit der Nichteinhaltung und kann potenziell den Verkauf stoppen oder zu erheblichen Strafen führen.

Dokumentationslast

Die Verwaltung der Compliance über Dutzende von Rechtsordnungen hinweg erfordert erhebliche Zeit, Personal und Fachwissen.

Übersetzungsanforderungen

Mehrere Sprachen und lokale Terminologie erhöhen die Komplexität und das Risiko von Missverständnissen.

Benutzerdatenschutz & DSGVO – Eine zusätzliche Komplexitätsebene

Zusätzlich zu komplexen Etikettierungsvorschriften müssen Weinproduzenten und -agenten bei der Interaktion mit Verbrauchern strenge Datenschutzgesetze beachten. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie ähnliche Gesetze in anderen Regionen legen erhebliche Verantwortlichkeiten für Produzenten, Importeure und Händler fest, insbesondere bei der Verwendung digitaler Tools wie QR-Code-basierter E-Labels, Marketingkampagnen oder Treueprogrammen.

Wichtige Auswirkungen für Weingüter:

Verbraucherdatensammlung

Jedes Scannen von QR-Codes, das personenbezogene Daten sammelt (z. B. E-Mails, Präferenzen oder Umfrageantworten), erfordert ausdrückliche Zustimmung. Nichteinhaltung kann zu Bußgeldern von bis zu 20 Millionen Euro oder 4% des weltweiten Umsatzes führen.

Datenspeicherung & Sicherheit

Personenbezogene Daten müssen sicher gespeichert und vor Verstößen geschützt werden. Weingüter müssen technische und organisatorische Maßnahmen implementieren — selbst für kleine Verbraucherdatenbanken.

Grenzüberschreitende Übertragungen

Der Export von Daten außerhalb der EU (z. B. auf Server in den USA oder Asien) erfordert besondere Aufmerksamkeit für internationale Datenschutzstandards und -vereinbarungen.

Transparenz & Rechenschaftspflicht

Produzenten müssen klare Datenschutzhinweise bereitstellen, Datenzugriffsanfragen bearbeiten und detaillierte Aufzeichnungen aller Datenverarbeitungsaktivitäten führen.

Verantwortung Dritter

Die Nutzung von Marketingplattformen, Analysetools oder E-Label-Diensten bedeutet, dass Weingüter sicherstellen müssen, dass diese Anbieter DSGVO-konform sind, was weitere Aufsichtsanforderungen mit sich bringt.

Betriebliche Herausforderungen:

  • Digitale Initiativen, die das Verbraucherengagement verbessern, bringen nun rechtliche Verpflichtungen und betrieblichen Aufwand mit sich.
  • Mitarbeiter müssen im Datenschutz geschult werden, und Prozesse müssen dokumentiert und regelmäßig überprüft werden.
  • Selbst geringfügige Verstöße gegen die Compliance können zu kostspieligen Bußgeldern, Reputationsschäden oder Rechtsstreitigkeiten führen.

Für Weingüter fügen DSGVO und andere Datenschutzvorschriften eine weitere Komplexitätsebene zu bestehenden Etikettierungs- und Exportanforderungen hinzu. Die sichere und legale Integration digitaler Tools ist nicht mehr optional — es ist eine kritische betriebliche Herausforderung, die sorgfältige Planung, technische Schutzmaßnahmen und ständige Wachsamkeit erfordert.

Für Produzenten und Agenten sind diese Vorschriften nicht nur rechtliche Verpflichtungen —sie sind betriebliche Hürden.

Von der Überprüfung von Zutatenlisten bis zur Navigation durch internationale Zertifizierungen ist der Etikettierungsprozess eine konstante, ressourcenintensive Herausforderung.

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Wie wir es lösen

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Engagement verfolgen und Einblicke sammeln